Mit TIFF-Konvertierungsjobs können Sie Nicht-Bilddateien in Schwarzweiß- oder Farbdateien konvertieren.
Die Konfigurationsseiten für die ausgewählte Prozedur werden rechts angezeigt.
Klicken Sie in der Tabelle Konvertierungsjobs zu TIFF auf . Sie können auch auf
klicken, um einen vorhandenen Job zu bearbeiten.
Sie können einen Konvertierungsjob auch kopieren, indem Sie ihn auswählen, auf klicken und auf Aufforderung einen neuen Namen eingeben. Durch Kopieren eines Jobs können Sie diesen schnell duplizieren und ändern.
Führen Sie auf der Seite "Dokumentauswahl" folgende Aktionen aus:
Geben Sie im Abschnitt Jobdetails einen Namen und eine Beschreibung für den Job ein.
Führen Sie im Abschnitt Dokumentkonvertierung folgende Schritte aus:
Legen Sie unter Zu konvertierende Dokumente fest, ob alle Nicht-Bilddokumente verarbeitet werden sollen oder nur diejenigen, die einem angegebenen Dateinamensfilter entsprechen. Sie können ein Sternchen (*) als Platzhalterzeichen eingeben und mehrere Filter durch Komma oder Semikolon trennen.
Um Dokumente für bestimmte Dokumentprofile zu verarbeiten, wählen Sie mindestens ein Dokumentprofil im Feld Auf Dokumentprofile beschränken aus. Sie können auch Alle auswählen, um Dokumente für alle definierten Dokumentprofile zu verarbeiten.
Führen Sie im Abschnitt Anhangskonvertierung folgende Schritte aus:
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Anhänge konvertieren.
Legen Sie im Feld Zu konvertierende Anhänge fest, ob alle Nicht-Bilddokumentanhänge verarbeitet werden sollen oder nur diejenigen, die einem angegebenen Dateinamensfilter entsprechen. Sie können ein Sternchen (*) als Platzhalterzeichen eingeben und mehrere Filter durch Komma oder Semikolon trennen.
Um Anhänge für bestimmte Anhangstypen zu verarbeiten, wählen Sie mindestens einen Anhangstyp im Feld Auf Anhangstypen beschränken aus. Sie können auch Alle auswählen, um Anhänge für alle definierten Anhangstypen zu verarbeiten.
Legen Sie auf der Seite "Ausgabeformat" fest, ob Nicht-Bilddokumente in Schwarzweiß (Standard) oder Farbe konvertiert werden sollen. Wenn Sie "Farbe" auswählen, geben Sie eine Bildqualität im Feld Bildqualität und eine Auflösung im Feld DPI an.
Geben Sie unter Bildeinstellungen im Feld Byteschwellenwert für leere Seiten einen Dateigrößenwert (in Byte) ein. Jedes Bild, dessen Größe kleiner oder gleich dem Schwellenwert ist, wird als leere Seite behandelt und daher gelöscht. Geben Sie zudem einen Wert im Feld Maximal zulässiges Papierformat bei Konvertierung an.
Wählen Sie eine Konvertierungs-Engine auf der Seite "PDF-Konvertierungs-Engine" aus. Siehe PDF-Konvertierungs-Engine konfigurieren.
Legen Sie Einstellungen auf der Seite "Dokumentkonsolidierungsoptionen" fest.
Siehe Angeben, wie Dokumente zusammengeführt und Metadaten zugewiesen werden.
Geben Sie auf der Seite "Nachverarbeitung" an, was nach dem Abschluss der Konvertierungsverarbeitung geschieht, je nach dem Erfolgsstatus.
Siehe Nachverarbeitung und Überwachung eines TIFF-Konvertierungsjobs konfigurieren.
Prüfen Sie die Einstellungen auf der Seite "Zusammenfassung", und klicken Sie auf Weiterleiten, um den Job zu speichern.
Konfigurieren Sie den Batchfluss zur Dokumentkonvertierung in TIFF. Siehe Batchfluss für einen TIFF-Konvertierungsjob konfigurieren.
Testen Sie den erstellten TIFF-Konvertierungsjob.
Sie können festlegen, dass Content Capture leere Seiten automatisch erkennt und aus Nicht-Bilddokumenten löscht, wenn diese Dokumente in Bilder konvertiert werden. Um diese Aktion in Content Capture zu ermöglichen, müssen Sie einen Schwellenwert für die Dateigröße angeben, bei dem ein Bild als leere Seite betrachtet wird.
Mit dem TIFF-Konvertierungsprozessor können Sie angeben, wie Dokumente bei der Konvertierungsverarbeitung in einem Batch zusammengeführt werden sollen und wie Metadatenwerte beim Zusammenführen von Dokumenten zugewiesen werden. Die Optionen für Zusammenführung und Metadatenzuweisung eignen sich für gängige Dokumentkonvertierungsszenarios.
Beispiel: Der Importprozessor kann E-Mail-Nachrichten mit PDF-Anhängen importieren und diese an die Konvertierung senden. Da die E-Mail-Nachricht bei jedem angehängten PDF-Dokument gleich ist und möglicherweise wichtig für die Verarbeitung und Indexierung der Anhänge ist, wählen Sie eine Option für die Dokumentzusammenführung aus, die ein Quelldokument (in diesem Fall eine E-Mail-Nachricht) mit allen anderen Zieldokumenten (PDF) zusammenführt.
Auf der Seite "PDF-Konvertierungs-Engine" können Sie für die Dokumentkonvertierung zwischen Oracle Outside In und Artifex Ghostscript wählen.
Um einen TIFF-Konvertierungsjob auszuführen, müssen Sie dem Job Batches zur Verarbeitung zuführen. Dazu legen Sie den Konvertierungsprozessorjob als Nachverarbeitungsschritt in einem Clientprofil oder anderem Prozessorjob fest.
Sie können Batchflüsse von den folgenden Elementen konfigurieren:
Clientprofil (siehe Nachverarbeitung eines Clientprofils konfigurieren)
Importprozessorjob (siehe Nachverarbeitung eines Importprozessorjobs konfigurieren)
Erkennungsprozessorjob (siehe Nachverarbeitung und Überwachung eines Erkennungsprozessorjobs konfigurieren)
Beispiel: Sie erstellen einen Importprozessorjob, der zunächst E-Mail-Nachrichten und deren PDF-Anhänge importiert und diese dann für die Konvertierung in das Bildformat an den Konvertierungsprozessor sendet. Diese Bilder werden anschließend für die Barcodeerkennung an einen Erkennungsprozessor gesendet.
Über die Nachverarbeitungsoptionen eines TIFF-Konvertierungsjobs können Sie angeben, was nach der Verarbeitung geschieht, je nach ihrem Erfolgsstatus.
Wenn Sie einen TIFF-Konvertierungsjob löschen, ist er nicht mehr für Batches verfügbar, für die er als Nachverarbeitungsschritt eingerichtet wurde. Wenn ein für die Nachverarbeitung festgelegter Job nicht verfügbar ist, wird für den Batch ein Fehler angezeigt. Möglicherweise empfiehlt es sich, einen Job vor dem Löschen eine Weile offline zu setzen, damit Sie unerwartete Probleme im Zusammenhang mit dessen Löschung beheben können. Onlinekonvertierungsjobs in TIFF werden ausgeführt, wenn sie in einem Clientprofil oder auf der Seite "Nachverarbeitung" des Prozessorjobs ausgewählt wurden. Sie können einen Job vorübergehend anhalten (offline setzen) oder einen deaktivierten Job wieder für die Ausführung aktivieren.